Schulsozialarbeiter*innen sind neutrale und unabhängige Ansprechpartner*innen für Schüler*innen, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Sie setzen insbesondere dort an, wo sich Kinder täglich aufhalten: in der Schule.
Somit birgt Schulsozialarbeit die Chance, bei Problemen die Mädchen und Jungen sowie deren Eltern frühzeitig beratend zu unterstützen und zur Seite zu stehen. Die Teilnahme an Angeboten der Schulsozialarbeit ist freiwillig. Schulsozialarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht.
Die Aufgaben der Schulsozialarbeit umfassen:
- enge Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulleitung
- offene Gesprächs- und Beratungsangebote für Eltern, Schüler*innen und Pädagogische Fachkräfte
- Vermittlung bei Konflikten
- Beratung bei individuellen Problemlagen und schwierigen Lebenssituationen ( z.B. Schulschwierigkeiten, Aggressivität, unzureichende Konfliktfähigkeit)
- Gewaltpräventionsprojekte, Training sozialer Kompetenzen
- präventive sozialpädagogische Gruppenarbeit ( z.B. Förderung des Klassenzusammenhalts)
- Vermittlung an Beratungsstellen oder andere soziale Fachdienste
- Kontakte zu und Kooperation mit verschiedenen Institutionen im Stadtteil
- Vernetzung mit außerschulischen Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit